Sommer-Fluglager 2009

So wie jedes Jahr fand auch 2009 beim SFC-Ulm das traditionelle Sommerfluglager statt. In der ersten Augustwoche trafen sich alle Flugbegeisterten, egal ob Flugschüler, Scheinpilot, Leistungsflieger oder Gastflieger am Flugplatz um eine spannende Woche zusammen zu erleben. Unsere diesjährigen Gäste vom Aeroclub Heidelberg reisten mit 18 Mann und 6 Flugzeugen an, was mit unseren eigenen Piloten und den Kollegen vom LSV Erbach zusammen fast 50 Teilnehmer ergab.  Freiflug
Die Heidelberger Kollegen reisten bereits am Freitag an, wir Ulmer stellten dann erst am Samstag (1. August) unsere Zelte auf, der sich auch gleich als erfolgreicher Flugtag entpuppte. Nachdem bereits am ersten Tag des Fluglagers Manuel Wörner (LSV Erbach) seinen ersten Alleinflug absolvierte, folgten wenig später Christian Baar (SFC Ulm), wie auch ein Heidelberger Flugschüler. Abends wurde dies natürlich mit einem großen Grillfest gebührend gefeiert und darauf geachtet, dass das Thermikgefühl im Gesäß aller flügge gewordenen Piloten konditioniert wird. Für das leibliche Wohl sorgten während des gesamten Lagers unseren drei Küchenfeen zusätzlich am Platz. Insgesamt wurden vom 1. – 9. August von allen Teilnehmern etwa 13.000 Km und 47 Flüge gemeldet, der längste Flug kam von unserm Fluglehrer Dietmar Schell mit 684 Km. Angesteckt vom „Kilometervirus“ gelang gleich vier jüngeren Piloten der Einstieg in die Liga der Streckenflieger. Unsere günstige Lage am Rande der Schwäbischen Alb hat einen einfachen Einstieg in die Thermik direkt aus der Winde an nahezu allen Tagen ermöglicht. Am Sonntag lies uns das Wetter dann, wohlgemerkt als einzigen Tag, im Stich. Alternativprogramm war Modellfliegen, Matschfussball (Barfuss im Regen auf nassem Grass) und im warmen Pool flanieren. Abends wurde dann nochmal richtig gefeiert um sicher zu gehen, dass der nächste Tag ein voller Erfolg wird, was sich dann auch bewahrheitete. Die nächsten 7 Tagen waren voll fliegbar, teilweise waren sogar sehr große Strecken möglich . Das Startfeld unter der Woche bestand aus etwa 17 Flugzeugen, angefangen von einer SF27 bis hin zum Duo Discus. Am Wochenende waren nochmal etwa 10 Flugzeuge Bianca, Christiane und Martina, die uns morgens ein reichliches Frühstücksbuffet, mittags einen Stärkungssnack während des Flugbetriebes und abends ein sattes Abendessen richteten. Zu Essen gab es neben den Klassikern Grillen, Schnitzel und Spaghetti auch Delikatessen wie Hot Dogs, Züricher Geschnetzeltes, Schwäbische Maultaschen, Hamburger und viele weitere Köstlichkeiten. Unseres Wissens nach ist niemand in dieser Woche verhungert oder konnte seine Diatpläne umsetzen 😎

Am Sonntag lies uns das Wetter dann, wohlgemerkt als einzigen Tag, im Stich. Alternativprogramm war Modellfliegen, Matschfussball (Barfuss im Regen auf nassem Grass) und im warmen Pool flanieren.

Freiflug
Unser Startwagen

Abends wurde dann nochmal richtig gefeiert um sicher zu gehen, dass der nächste Tag ein voller Erfolg wird, was sich dann auch bewahrheitete. Die nächsten 7 Tagen waren voll fliegbar, teilweise waren sogar sehr große Strecken möglich . Das Startfeld unter der Woche bestand aus etwa 17 Flugzeugen, angefangen von einer SF27 bis hin zum Duo Discus. Am Wochenende waren nochmal etwa 10 Flugzeuge zusätzlich am Platz. Insgesamt wurden vom 1. – 9. August von allen Teilnehmern etwa 13.000 Km und 47 Flüge gemeldet, der längste Flug kam von unserm Fluglehrer Dietmar Schell mit 684 Km. Angesteckt vom „Kilometervirus“ gelang gleich vier jüngeren Piloten der Einstieg in die Liga der Streckenflieger. Unsere günstige Lage am Rande der Schwäbischen Alb hat einen einfachen Einstieg in die Thermik direkt aus der Winde an nahezu allen Tagen ermöglicht.
SonnenuntergangAls Highlight war am Donnerstag das Sunrise-Fliegen geplant. Wir sind um 3:30 Uhr aufgestanden, haben angefangen Flieger aufzurüsten und die Gerätschaften auszuhallen. Pünktlich vor Sunrise (Sonnenaufgang) wurde dann der erste Flieger in die Luft geschossen, wobei gleichzeitig mit dem Windenstart die Sonne aufgegangen ist. Insgesamt wurden in den ersten zwei fliegbaren Stunden dieses Tages fast 30(!) Starts gemacht, so dass jeder einmal an der Reihe war. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten!
Am Samstag Abend stand dann das große Abschlussfest an, was nach so einer erfolgreichen Woche natürlich entsprechend gut besucht war. Unsere Heidelberger Kollegen waren dann Abschlussfeiernoch eine weitere Woche am Platz und sorgten für reichlich Flugbetrieb, während der ein oder andere von uns wieder zum Arbeiten durfte. Zusammen blicken wir auf ein gelungenes Sommerfluglager mit schönen Erlebnissen, gemeinsamen Feiern, super Flügen, viel Spaß und einer tollen Gemeinschaft zurück. Wir möchten uns bei dieser Gelegenheit nochmals bei allen Beteiligten und Teilnehmern, insbesondere dem LSV Erbach und dem Aeroclub Heidelberg für die tolle Woche bedanken und warten alle sehnsüchtig auf das Sommerfluglager 2010

Sebastian Kuhn